25/04/2024
Als Hersteller von Kennzeichnungselementen mit integrierten RFID-Transponder will die HellermannTyton GmbH ihre verfahrenstechnische Expertise im Rahmen des AIM-D e.V.-Netzwerkes einbringen.
Die automatisierte Kennzeichnung (Auto-ID) spielt eine wichtige Rolle bei der Digitalisierung von Industrieprozessen. Als jüngstes Mitglied der AIM-D e.V. – dem Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und mobile Datenkommunikation – freut sich HellermannTyton über die Austausch- und Mitwirkungsmöglichkeiten im Hinblick auf den Ausbau der automatischen Identifikations- und Datenerfassungstechnologien in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

„Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen fragen uns zunehmend nach Unterstützung bei Projekten zur Digitalisierung ihrer Identifikationsprozesse“, berichtet Heiko Schmidt, Leiter Produktmanagement bei HellermannTyton in Deutschland. „Als Unternehmen mit umfassender Erfahrung im Bereich der Verfahrens- und Fertigungstechnik besteht unserer Kernkompetenz darin, innovative Trägerlösungen mit integrierten RFID-Chips zu entwickeln und diese mithilfe von modernen industriellen Prozessen kostengünstig herzustellen.“

Die Anwendungsgebiete für RFID in der Industrie reichen von der Betriebsmittelverwaltung über Anwendungen in der Logistik und der Intralogistik bis hin zur Prozesssteuerung in der Fertigung. Die vielfältigen Fähigkeiten der RFID-Technologie ermöglichen ein breites Anwendungsspektrum. Um kostentreibenden Individualentwicklungen und ausufernde Entwicklungszeiten zu vermeiden, ist eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit in Verbänden zum Zwecke der Standardisierung überaus sinnvoll.


„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in den Arbeitskreisen des AIM-D e.V.“

Ingo Heemeier
Ingo Heemeier, Produktmanager für Kennzeichnungssysteme bei HellermannTyton in Deutschland.


„So können wir frühzeitig an neuen Technologiestandards mitwirken und unsere besondere Expertise bei Fertigungsmethoden, wie z. B. Spritzguss oder Extrusion einbringen. Wir sind an der Entwicklung von Lösungen interessiert, welche die RFID-Technologie in praxisgerechte Transponderlösungen, wie z. B. unser Kabelbinder, einbettet. So lassen sich selbst nicht elektrifizierte Objekte problemlos digitalisieren.“

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